Meine musikalische Kindheit –
Mein Zugang zu den Kindern
Musizieren habe ich schon als Kleinkind geliebt. Überall habe ich mitgesungen, in Chören, zuhause in der Familie, mit Freunden. Am liebsten habe ich dabei Gegenstimmen zur Melodie improvisiert. Ich konnte stets jede der vier Stimmen ergänzen. Im Chor der Volksschule wurde ich deshalb immer als „Springer“ eingesetzt. Das Cellospiel war für mich immer das Schönste. Das gab und gibt mir die Kraft, es als Beruf und zugleich als Hobby intensiv zu betreiben. Ich war darin auf mich alleine gestellt und musste diesen Luxus verteidigen. So habe ich ein großes Bedürfnis, Kindern, die wirklich Cello spielen lernen wollen, dabei zu helfen.
Freude an Musik - musikalisches Arbeiten
Kindern vermittle ich den Spaß am aktiven Musizieren vor allem durch ein sehr persönliches Verhältnis zu ihnen: Jedes Kind will, daß ich seine Persönlichkeit ernst nehme, daß wir im Unterricht aber viel Spaß haben und schätzt liebevollen, humorvollen Umgang. Ihre Phantasie einzusetzen, nach den Schätzen, die sich in jeder Musik verbergen mit mir gemeinsam zu suchen, das lieben die Kinder sehr. Wenn Kinder mit Kindern Musik machen, das steckt nicht nur die aktiv musizierenden Kinder mit Lust an, sondern auch mich und das Publikum unserer Konzerte.
Musik ist für mich eine Suche, die immer erfolgreich ist, auch wenn das Gesuchte nie ganz gefunden werden kann. Musik ist für mich eine Sprache, die man wie die Muttersprache früh und für ein ganzes Leben erlernt. Daher ist es so sinnvoll, sich auf diese lebenslang angelegte Freizeitbeschäftigung einzulassen und viel in sie zu investieren.